© MICHÈLE BACHMANN COACHING
Es ist Samstagmorgen.
Die Welt ist noch weich.
Die Gedanken sind noch ungeordnet, die Seele noch ungeschminkt.
Und du sitzt da, mit einem Chai Tee, einem Brötchen mit Rahmkäse, und einem offenen Herzen.
Nicht, weil etwas fehlt.
Sondern weil alles da ist.
Weil du dir selbst genügst.
Weil du den Moment nicht füllen musst. Du darfst ihn einfach bewohnen.
Denn Frühstück ist mehr als Nahrung.
Es ist ein stilles Ritual.
Ein Ja zum Leben, das nicht laut sein muss.
Ein Moment, in dem du dich nicht erklären musst.
Ein Platz am Tisch, den du dir selbst deckst - mit Wärme, mit Achtsamkeit, mit Liebe.
Ein Tee, der die Gedanken sortiert.
Ein Brötchen, das nicht nur den Hunger stillt, sondern auch die Sehnsucht nach Einfachheit.
Ein Sonnenstrahl, der sagt: Du darfst langsam sein.
Und vielleicht, ganz vielleicht sitzt da etwas mit dir, das keinen Namen braucht.
Kein Mensch. Kein Mangel.
Nur ein Gefühl von Verbundenheit.
Mit dem Morgen.
Mit dir.
Mit dem Leben, das dich still anschaut und sagt:
„Du bist genug.“
Frühstück für zwei
Ein Brötchen, weich wie Morgengedanken.
Ein Tee, der die Seele wärmt.
Ein Platz für dich.
Ein Platz für das Leben.
Und dazwischen:
Stille, die spricht.
Dieser Morgen muss nichts leisten.
Er muss nichts beweisen.
Er darf einfach sein.
Und du auch.
Nicht als Hälfte.
Nicht als Suche.
Sondern als Ganzes.